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Mountains. MOUNT WASHINGTON. 14. Route. 115 River gelegen, ist Station des Concord & Montreal R. R. und liegt c.
2 M. von Jefferson Station an der Maine Central Linie (S. 97;
Hotel-Omnibus an der Bahn), 12 M. n. von Fabyan’s (S. 112) und
17 M. w. von Gorham (S. 110). Es bietet vielleicht die schönste
Gesamtansicht der White Mts.

Mt. Starr King (1228m), der südlichste Gipfel der Pilot Mts., ist vom
Waumbeck Ho. auf gut markiertem Wege in -2 St. zu besteigen. Die
*Aussicht umfaßt die White Mts., Franconia Mts., Green Mts., das Thal
des Connecticut, und im N. die Pilot Mts. Owl’s Head (996m), mit
lohnender Aussicht, wird in der Regel von King’s Farm, 6 M. von
Jefferson Hill, von der W.-Seite her bestiegen ( St.; Trkg.). 5 M.
s.ö. von Jefferson Hill, an der Straße nach Gorham, liegt das Mt. Adams
House
($ 2), M. jenseit dessen Lowe’s Path auf den Mt. Adams (1774m)
beginnt (- St.; vom Gipfel prächtige Aussicht, s. S. 117). Ein von
Lowe’s Path abzweigender Pfad steigt durch King’s & Ravine hinan. Schöne
Aussicht auch von Bray Hill, 6 M. s.w. von Jefferson Hill.

Die *Wagenfahrt von Jefferson Hill nach (17 M.) Gorham (S. 110)
oder dem (19 M.) Glen House bietet eine herrliche freie Aussicht auf die
N.-Seite der Presidential Range; auch die Fahrt nach (16 M.) Crawford
House
(S. 110) ist schön. Andre lohnende Fahrten sind die Rundtouren
über Stag Hollow und den Valley Road (9 M.), und über Blair’s Mills, den
Valley Road und Cherry Mt. Road (18 M.). Lancaster (S. 97) liegt 7 M. w.n.w.

i. Mount Washington.

*Mount Washington (1917m), der höchste Berg in den Vereinig-
ten
Staaten ö. vom Felsengebirge und n. von Nord-Carolina, ist seines
Ranges als Beherrscher der Weißen Berge nicht nur wegen seiner Höhe
würdig, sondern auch wegen seiner grandiosen Gestalt. Gegen N.
und O. stürzt er in jähen Wänden ab und ist von tiefen Schluchten
durchfurcht. Vgl. W. H. Pickering’s Walking Guide to the Mt. Wash-
ington
Range.

Die Gebäudegruppe auf dem Gipfel besteht aus dem Summit House,
einem guten Hotel ($ 5 täglich, Mahlzeit oder Bett $ ); einer U. S. Sig-
nal
Service Station;
einem Aussichtsturm (kl. Trkg.); der Druckerei von
Among the Clouds, einer im Sommer hier täglich erscheinenden Zeitung;
dem alten Tip-Top House (nicht mehr benutzt); Ställen, Maschinenhaus etc.
Der Berg wird jährlich von c. 10000 Personen besucht. Warme Klei-
dung
unerläßlich, da selbst im hohen Sommer die Temperatur in dieser
Höhe sehr kühl ist (8-0° R.). Im Winter sinkt die Temperatur zuweilen
bis 40° R. Ein starkes elektrisches Licht, das auf dem Mt. Washington
1892 angebracht wurde, ist 100 M. im Umkreise sichtbar.

Botanikern bietet der Mt. Washington reiche Ausbeute; die Flora des
Gipfels nähert sich der des Polarkreises. Die größten Seltenheiten finden
sich im Alpine Garden, einer Terrasse ö. unterhalb des Kegels.

Die gewöhnlichen Ausgangspunkte für die Besteigung des Mt. Wash-
ington
sind das Fabyan House, das Crawford Ho. und das Glen Ho. (s.
unten), während der Weg über die Northern Peaks (S. 117) geübten Berg-
steigern
zu empfehlen ist. Man benutze für den Auf- und Abstieg ver-
schiedene
Routen. Am schönsten sind die Wege vom Glen Ho. (S. 109).
Rüstige Wanderer können in einem Tage vom Crawford House hinauf- und
zum Glen Ho. hinabgehen.

Die **Aussicht von Mt. Washington ist eine der schönsten und
umfangreichsten in den östlichen Staaten, namentlich bei Sonnenauf-
oder Untergang; doch ist der Gipfel oft tagelang in Nebel und Wol-
ken
gehüllt. Die Luftspiegelungen sind manchmal sehr merkwürdig.

Aussicht. Im N. jenseit des Great Gulf erheben sich Mts. Clay,
Jefferson, Adams und Madison; etwas weiter r. Mt. Hayes, das Andro-